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Kinder- und Jugendzahnheilkunde

in der Praxis für Zahnheilkunde Cornelia Rupf in Bad Salzungen

In unserer Praxis behandeln wir Kinder ab dem 6. Lebensmonat. Im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen lassen sich Erkrankungen sowie Entwicklungsstörungen im Bereich des Mundes, der Zähne sowie des Kiefers frühzeitig erkennen und bei Bedarf geeignete Gegenmaßnahmen treffen. Je früher eine Behandlung erfolgt, desto erfolgreicher ist die Therapie. Zudem erhalten Sie von uns eine praktische Anleitung, wie Sie als Eltern die Zahnpflege bei Ihrem Kind unterstützen, um für eine nachhaltige Zahngesundheit von Anfang an zu sorgen.

Besteht der Verdacht auf Milchzahnkaries, führen wir eine spezielle Kariesdiagnostik durch und behandeln kariöse Milchzähne im Bedarfsfall mit geeigneten Mitteln. Die Behandlung von Karies ist schon beim Milchzahngebiss wichtig, denn andernfalls erhöht sich das Risiko, dass sich auch an den bleibenden Zähnen Karies bildet. Außerdem haben Milchzähne eine wichtige Aufgabe als Platzhalter, die sie kariös nicht zuverlässig erfüllen können.

 

Kindern und Jugendlichen ab 6 bis 18 Jahren bieten wir eine Individualprophylaxe an, um den Mundhygienestatus zu überprüfen und die korrekte Zahnputztechnik zu vermitteln. Bei Bedarf nehmen wir außerdem Fissurenversiegelungen vor und fluoridieren die Zähne.

Liebe Eltern,

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie sind einzigartig und etwas ganz Besonderes. Kinder denken und handeln nicht rational, das können sie noch nicht. Deshalb ist es für viele Kollegen/-innen nicht gerade einfach, Kinder zu behandeln. Das heißt aber nicht, dass alle Kinder problematische Patienten/ -innen sein müssen.

Wer Kinder stressfrei behandeln will, muss erst ihr Vertrauen erlangen. Doch ohne Hilfe der Eltern wird dies sehr schwer. Wir haben deshalb einige Empfehlungen zusammengestellt, wie Sie Ihr Kind richtig auf den Zahnarztbesuch vorbereiten können.

1.

Kommen Sie mit Ihrem Kind regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen und nicht erst, wenn Ihr Kind schon Zahnschmerzen hat. Suchen Sie das Gespräch zum Zahnarzt / zur Zahnärztin und scheuen Sie sich nicht, die Wünsche und Ängste Ihres Kindes und auch Ihre eigenen zu äußern!

2.

Vereinbaren Sie Termine möglichst zu Tageszeiten, an denen Ihr Kind normalerweise „gut drauf“ ist.

3.

Erzählen Sie niemals „Horrorgeschichten“ (auch wenn diese wahr sind) und drohen Sie niemals mit einem „Zahnarztbesuch“!

4.

Machen Sie Ihrem Kind gegenüber keine Versprechungen, die Sie nicht halten können, wie z. B. „es wird gar nicht weh tun“. Tut es dann nämlich doch weh (auch wenn es eigentlich gar nicht so schlimm ist), ist das Vertrauen verloren. Es braucht viel Zeit und Überzeugungsarbeit, bis Sie und der/die Zahnarzt/-ärztin es wiedererlangen.

5.

Beantworten Sie Fragen Ihres Kindes zum bevorstehenden Zahnarztbesuch immer absolut ehrlich! Kinder merken ganz schnell, wenn man sie belogen hat. Sie sollten die Wahrheit natürlich so positiv wie möglich formulieren. Viele Fragen Ihres Kindes können Sie gar nicht beantworten, sagen Sie dies Ihrem Kind ganz ehrlich und geben Sie die entsprechenden Fragen an den/die Zahnarzt/-ärztin oder seine Assistentin weiter.

6.

Kinder lassen sich im Allgemeinen ohne Anwesenheit der Eltern am besten behandeln. Viele Eltern bestehen jedoch darauf, bei der Behandlung ihres Kindes anwesend zu sein, weil sie glauben, nur so „die Situation kontrollieren zu können“. Wenn ihr Kind in der Lage ist alleine behandelt zu werden, dann lassen Sie dies bitte auch zu. Gerade wenn Sie selbst sehr große Angst vor dem/der Zahnarzt/-ärztin haben, sollten Sie darauf verzichten, Ihr Kind ins Behandlungszimmer zu begleiten, denn die Angst der Eltern überträgt sich oft unbewusst auf das Kind. Vertrauen Sie dem behandelnden Zahnarzt! Ihr Kind wird ihm nur vertrauen, wenn Sie es auch tun.
Sollte Ihr Kind jedoch auf ihre Anwesenheit während der Behandlung bestehen, halten Sie sich bitte im Hintergrund und sprechen Sie nur, wenn Sie dazu aufgefordert werden!

7.

Überreden Sie Ihr Kind nicht zu einer Zahnbehandlung, überzeugen Sie es von deren Notwendigkeit! Wie Sie dies am besten erreichen können, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Im Gespräch mit dem/der Zahnarzt/-ärztin, lässt sich der dafür geeignete Weg am besten finden.

8.

Versprechen Sie keine Belohnungsgeschenke. Erkaufen Sie sich nicht die Behandlungsbereitschaft ihres Kindes. Ein Zahnarztbesuch sollte trotz leichter Aufregung immer etwas Selbstverständliches bleiben.
Übrigens, fast jede/r Zahnarzt/-ärztin hält kleine Geschenke für erfolgreiche Behandlungen bei Kindern bereit.

Vereinbaren Sie gerne gleich einen Termin für sich und Ihr Kind.

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